höret ihr menschen die glückliche botschaft
neigt euch hernieder leiht mir das ohr
ich will euch nicht sprechen von gott und wahrheit
ich will euch nicht sagen was richtig und falsch
nur lasst mich berichten in wenigen worten
was letzt ich erlebt im haine von menadoś
herbstlichen schall verhüllendes grau
wattig und weich die füße umspült
gingen von füßen zu füllen die welt
stieg auf in dichten geschwaden
dichter der nebel den quell verbarg
ursache großen getöses
nahm vornüberragend gewahr
schwärzeres dunkel als grau
zerreißt ein schriller glockiger klang
wehende schleier zu fetzen
grünliches funkeln weit über mir spannt
spüre nacktes entsetzen
bleicher käse scheint der mond
alphaft mir ein die brust
spiegelt glänzendes ungetüm
strahlenden sternenschein
riesiges ding voll schönheit und macht
hast tiefen frieden geschenkt
ruhe und überirdisches glück
zum haine herabgesenkt
gähnender öffnung goldener schein
flammend über dem rund
undenklich schemenhaft eilt herbei
bricht das strahlengewirr
eine göttin bronzegleich
grüngekleidet blond
dunkle stimme erregend kühl
fürchte nichts tritt näher tritt ein
voller verwirrung schwebend empor
mich die heimat umfängt
über mir zusammenschlägt
was immer ich gewusst
verliere niedergeschlagenen blick
bin wieder stolz und frei
habe erkannt mein künftiges ich
und mein schlummernd geschick
sagte ich göttin mehr als das
ihr in die augen schau
finde dich selbst und die welt darein
wage es nur vertrau
sehnende hände fassen lind
neuerwachter geist
traumverloren doch geschwind
sicher richtung weist
trautes ovales glitzergemach
wohlig warmes bad
spielen wir ein schönes spiel
das ich gerne mag
schwebend ziehn durchs wasser wir
lange stumm vereint
erquickt mich aus der schleuse zog
der namen ich nicht weiß
gleich frage ich und lächelnd spricht
die schöne hold mich an
yanando menschliches geschlecht
so schwer behalten kann
hat auch tausendfach verknüpft
mich die vergangenheit
soll aracan mein name sein
für dich und diese zeit
süßumflorte stimme lud
sodann zum mahle mich
genüsse mannigfaltiglich
musik die zauberhaft erklang
die zunge träg das auge müd
begierdenlos und wunderbar
sank in tiefen schlummer nun
bedeckte mich ihr helles haar
im lichte gebadet erwachen
schläfer blumenumkränzt
neue genüsse im fluge vergeht
die zeit wohl ledig des seins
bis schließlich wir sitzen
ich liebe sie sehr
doch weiß ich erfüllung nicht bald
nachtschwarze augen durchdringen mein hirn
gelöst von der gestalt
auf keimt bedeutung auf flauschigem moos
sehe alt und fühle jung
nicht zufall oder laune
trieb mich her gen menadoś
traf hier essenz
aus menschengeschlecht
im auftrag des symposiums
sei yanando mein prophet
präge fest dir ein
die glückliche botschaft
den menschen zu künden
aracan einst schwanger ging
mit gedanken die sie quälten
rief sie ein den hohen rat
das symposium der welt
schaut auf abanoha nieder
bat sie die geschwister da
menschen unfrei und gefangen
könnten götter sein wie wir
doch verstrickt in ihrem tun
finden nie sie zu sich selbst
voller irrem drang und durstig
lechzen nach befreiung sie
laufen dort im kreis herum
finden nicht das ziel
gerne möchte helfen ich
lasset uns beraten
mit staunen vernahm der kreis der gewalten
die rede der jüngsten und schaute sich an
o schwester aracan hast du vergessen
die art deines seins
hast du nicht macht mehr den wunsch zu erfüllen
der seltsam fürwahr substanz berührt
wer fragte je gleiche erlaubnis zur tat
nicht bitte ich euch die finger zu regen
sind auch vereint wir größer als nun
doch ist es nicht macht an ders mir gebricht
so schwer zu verstehen ich hatte gehofft
rat zu erhalten in schwieriger frage
die ich vergebens zu lösen getrachtet
zu lösen vergeblich so lang ich gesucht
o süßeste schwester du siehst uns verlegen
wie könnten probleme so schwer wohl wiegen
dass götter selbst nicht erkennen vermöchten
die ursach des übels dieselbe zu treffen
und ist es gleich so was kaum mir verständlich
was hoffst du dass andere weiser als du
so lasst mich erklären verstehet mich recht
wohl weiß ich die wurzel jenes misshagens
das stets mich packt seh ich die menschen
denk ich das wort nur anoha
habe auch mittel abhelfen zu schleudern
das wort zu nennen den namen sie alle
zu boden zu werfen und zitternd sie gläubig
zu lassen sie heben das haupt ausgestreckt
zur erde flach liegend
doch kommt ein verlangen mir dieses zu tun
oder auch schmelzend nur friede zu sagen
so halte ich inne fürchte versagen
die mittel zwar sind deutlich und klar
doch das ziel verschwimmt mir vor augen
vermisse stets etwas was wichtig mir dünkt
verstehe nicht menschen zu menschen zu machen
erscheinen mir künstlich die wesen der ordnung
die gerne ich sähe sind keine mehr
ich müsste mich abwenden von der karikatur
müsste sie hassen verachten zutiefst mich selbst
nimm die lichtanalogie
setze als sensorium menschliches vermögen
licht für sich ist ohne wert
nur wo es dreifach sich zerbricht
quellend ding und auge trifft
der tendenz nach innen folgt
schatten wirft und klarheit bringt
plus und minus erst erschafft
aufeinanderfolgend zeit
nebenbei auch farbe schenkt
und die ganze welt enthält
bringt es freude auch für mich
wollte mich beim licht nun stören
dass es blendet grell und weiß
schmutz entdeckt schlieren weckt
auch versiegt selbstbetrügt
und dem zufall mich erwehren
würd ich mich berauben
reines licht ist teil nur
eines unvollkommnen seins
weniger ist mehr
mehr ist nicht weniger
viel ist nicht alles
etwas nicht nichts
licht spalten
licht bündeln
warum
brüderchen redest vom licht uns sitzen im dunkel
der weisheit wirrnis geoffenbart
was war was ist ist sonnenklar
ein wort berührt mich wunderbar
gebrochener sinn doch spalten warum
spalten und brechen ist zweierlei
vollzieht sich doch brechen seit urbeginn
zerfranst die ecken und sägt die quer
spalten hingegen ist tätiges tun
von tätern getan
und längs die furche wird knicken zum riss
wird streuung verlust es fallen die späne
nun wohl edler bruder ich konnte dir folgen
doch hattest du trost bisher nicht bereit
du hast wiederholt nur mein anfänglich bedenken
nicht steuern nicht nehmen die freiheit belassen
nicht größern die summe der möglichkeiten
kanäle nicht bauen kanalbau nicht hindern
perfektes spielzeug zu niemandes nutzen
und ohne erkenntnis des sinnes für sich
kann unsere absicht das ziel meiner pläne
der wünsche der menschen erfüllung nicht sein
in schweigen versenkte die runde
nicht messbare dauer verging
goldbraune schwestern ergingen
im spiel der atome sich zugeneigt
ich zog mich zurück in eigenes walten
kraft zu schöpfen im glückhaften funken
schwingung im raume zwischen den polen
schwarzes pulsieren streckte mich nieder
grünbraunbemooster stütze beraubt
erschöpft atem holend durchwachsene glieder
klopfenden herzens fiel ich in traum
kam zu mir im bade fand mich allein
bedachte geschehnes und schlief wieder ein
erneutes erwachen fand mich gestärkt
ich begab mich zum mahle und fand aracan
schweigend versanken wir glücklich vereint
verrann die zeit ihr fehlte bedeutung
bis ich sie bat das ende der botschaft
den auftrag zu künden
neuanfänglich trat zusammen
nach währender pause der rat der sechs
und stimme erhob da bisheriges schweigen
und bilder beschwor die beischlafgestärkte
langsinnende schwester
da war einmal einer der wies einen weg
der ging von den schaften zum eigen
und sagte
nicht fragen was ist fragen was nicht ist
was nicht nichts ist
ist nichts nicht ist alles
ist alles nicht ist nichts
nun hab ich verfolgt vorherige rede
es wurde beschritten beschriebener weg
was nicht wir wollen wissen wir nun
du aracan sagtest
habe auch mittel zu schleudern das wort
zu nennen den namen sie alle zu werfen
auch friede zu sagen
doch halte ich inne
fürchte versagen
du willst nicht dies
du willst nicht jenes
du willst nicht nichts
du willst nicht alles
du willst etwas tun
willst etwas das bisher wir nicht gefunden
was dennoch ist
du hättest gern wirkung doch willst du nicht wirken
willst tun willst nicht tun zugleich
ein winziger hinweis in fragen gekleidet
ist sein nicht werden ist möglichkeit sein
kann möglich nicht werden was heute nicht ist
sein ist werden mögliches wird
was heute nicht ist ist teil des seins
bedankt sollst du sein geliebteste schwester
dein rat ist so gut wie selten noch einer
du hast mir eröffnet manch neue sequenz
vollkommenes sein hat viel dimensionen
kehret zurück zum punkte des ausgangs
steht dennoch am ende zugleich
und ist doch kein ende der anfang nicht neu
holdliebliche blumen ihr so euch umduftet
gern habe auch ich genussvoll gesogen
verständnis du schöne wirst nicht du vermissen
ich biete vertagung
sie sei dir gewährt
es schwieg die dunkle bezaubernden schmelz
verströmende mit vielfältiger lockung reich durchwebte
wie feines brokat und kraftvoll tönend
harmonisch schwellend gefangennehmende
glockenrein klingende stimme der göttin
doch war es nicht mehr war ich nicht selbst
beim rate zugegen und hatte geschaut
vielhohe gestalten in farben gekleidet
wie kinder verspielt versonnen wie sie
erinnerungsträchtig wie uralte bäume
nicht hatte gesprochen wie menschliche wesen
wie erst ich wohl glaubte aracan zu mir
vermittelt vielmehr gedachtes gefühltes
in worte nicht fassbar hatte sie mir
nun sah sie mich an mit staunenden augen
neu mich entdeckend ich spürte verlangen
ein sehnen wie feuer in schneegestöber
und als erneut sie sich mir verband
ward alles zum abgrund alles ward neu
niemals geschautes nie vorher erahntes
gelbflutende strahlen von sonne im herbst
in goldenem laub
sie brachen das tor zum anderen land
wo wollen wird wo hemmendes denken
wie rauch verweht und winde der zeit
zu fetzen gestalten was ehern mir schien
medium ward mir das herrliche wesen
durch die die gestaltet weit ehe ich war
erlebte ich wonnen erkannte ich sinn
erfand ich mich selbst
vereint mit der einen der göttlichen frau
die helle mir brachte ins gegenwartsgrau
und spürte dass glückes ende nicht not
eins sein mit ihr eins sein mit mir
eins sein mit allem was ist war und wird
körper vergehen alt und schlaff
nichts bleibt bestehen als ich und du
fällt auch die trennung zwischen uns zwein
es verbleibt das wir als letztes sein
es riss ein schrillklang aus tieferen schichten
gekrümmtes gebilde im mutterleib
besinnung auf weite grünende flächen
erinnern an köpfe wogend wie gras
ich hatte gefunden doch mangelte mir
bewusstsein von jedermanns gleichsamem glück
so fand ich nicht ohne bezähmung und pein
ins reich jener menschlichen fehler zurück
den weg in die welt ins andere sein
was hinter dem nichts
der selbst mir eröffnet von ilsarpan
ich stelle ihn frei
doch gibt es ein etwas das treibend dich spürt
was mich dich vereint
was schattenvoll schaudernd noch vor dir liegt
so lade ich ein
zur letzten runde im rat der götter
im rate der götter
verhalten sich schweigend stets fünf oder sechs
doch reden sie alle zu ihrer zeit
symbol des nichts der antithese
sitzt bisher einzig dabei und lacht
doch lacht nach innen niemand zu stören
entstehen vergehen ist kommen und gehen
vom stande sich lösen ist gehen an sich
gerichtetes schreiten vom einen zum andern
verstehend entgehen dem fluch ist es nicht
verankert zutiefst und fest gegründet
im zentrum in sich im selbst das sein
und nichts ohne anteil denn alles hat teil
o widerpart schwester du hast es gesagt
ist nichts nicht ist alles
ist alles nicht nichts
zum sein die zeit macht erst es aus
macht sein zum werden
schafft stets es neu bleibt stets es selbst
enthält was ist enthält was war
enthält was wird auch möglichkeit
kreiselndes spiel für sich ohne sinn
weil ohne bezug wie olkatans licht
und teil wie alles das etwas auch mensch
wenn er ein etwas
da war einmal einer
der hatte gelupft ein zipfelchen wahrheit
der war als er lebte der ist mir vertraut
der sagte den menschen
alles was ist sich steht gegenüber
die zeit ist der kitt der trennt und verbindet
es wechseln gestalten
in gut und böse ist gegensatz eins
das ding bleibt ding für sich allein
und bleibt doch hoffnung anadricadan
du selbst stellst sie dar
vertrittst das unding in diesem kreis
setz doch dagegen was nicht
ist fluch begründet in diesem sein
ist kreislauf ewig auch die spirale
so bleibt doch das etwas das etwas nicht ist
ist dieser gedanke die einzige hoffnung
wir werden die hoffnung begraben wohl müssen
es wurde gesagt was nicht ist kann werden
was war ist nicht mehr
doch kann doch nur werden im sein enthaltnes
und ist nur ein folgen von zustand auf zustand
die zeit
trennung an zeit sowenig wie trennung im raume
nimmt dem sein sein sein verbirgt nur den ort
doch wirkt es fort hallt es nach wirkt es für
es ist vergangenes so gut wie das nun
nun das morgen verweht doch wahr
stets bahrest du bruder und offenbarst
begräbst dich und siehst begraben im denken
den unterschied nur
ich selber bin ohn wissen zu wollen
wissend im rausche erkennend im spiel
konzentriert nur auf wertes
und dieses hat wert
unendlichkeit ist im großen im kleinen
so ist auch das nichts
in zwei dimensionen in zwei entzweit
ist einmal notwendiger gegner des etwas
doch sollte nicht summe auch gegenteil haben
wo teile nur denkbar wo gegensatz ist
verzeih mir geliebte was einstens ich dachte
im spiele gestaltest du wunder
tief schauen ist freude so lasset entschwinden
woran das alles gebunden sich hat
wir finden das unding wir nennen es ich
erkennen das sinnlose all unseres tuns
dass wäre ohne
da war einmal einer der wies einen weg
der strebte zum nichts
oder nicht
der sagte
wer erkennet der dinge entstehen
für den gibt es kein es ist nicht in der welt
wer erkennet der dinge vergehen
für den gibt es kein es ist in der welt
nicht unding ist ziel doch wir denken vom ding
wir können nicht anders
doch ohne das andre könnt denken nicht sein
doch steht außerm denken das nichtdenken nicht
denn teil wie denken ist dieses vom sein
links ist nicht rechts wie vorwärts nicht rückwärts
doch immer noch hüben sind beide extreme
was nicht war was nicht ist
was niemals wird ist schweigendes nichts
was nicht enthalten im ding an sich
wofür auch den göttern begriffe ermangeln
entdingen das ding
das ende der dinge
das ende des undings
endings begin
die letzte synthese
den abgrund erschaffen
der mehr enthält
ist nicht uns vergönnt
vielleicht den menschen
das entding ist nicht etwas
und nicht nichts und kein unding
ist alles und nichts und doch weder noch
quirlender schaum
bedeckte die fläche des einen gewässers
in das ich getaucht den sieg verspürte
klagender muscheln schillernder perlen
vom ewigen branden gischtender wogen
an den strand gespült um gefunden zu werden
und schwebend erzittern zum punkte gezogen
im dämmern pulsieren die sterne verloren
im wasser sich spiegeln das kreischen der möwen
die ahnung der freude all wesen empfinden
so dumm sie auch sind wohlig gesättigt
gefüllt wie ein schwamm voll nahrung gesogen
zerriss die schnur zum nabel der welt
ich lag auf dem grase die sonne schien heiß
fliegen zersummten zu pulver gehör
vor mir der weg durch versuchung und leiden
die botschaft zu tragen
es hatte der rat ergebnis gezeitigt
den auftrag erteilt der aracan
nach anoha zu gehen der menschheit zu geben
die kenntnis der richtung die die götter gefunden
so stand sie vor mir verlockend die formen
erregt durchrauschte das blut meine adern
ich sah sie in blumen in all ihrer schönheit
wie schwebend durch linde lüfte getragen
zogen mit wolken treibend dahin
gelöstes gelächter der trennung vergnügen
die botschaft ich fasse noch einmal zusammen
erkläre dir auch dass du mein prophet
von menschen gestaltet menschen zu wecken
befreiung des menschen vom menschen selbst
bist du der filter das zentrum der ausgang
kristallisationspunkt und lichtverstärker
so sage den menschen
das sein der menschen das sein überhaupt
entstehen vergehen den zustand verändern
kann kreislauf sein der geschlossen wird
geburt und tod und ohne ende
befreiung vom sein vom zwange des bleibens
vom werden zum werden von neuem gehalt
begriffen im nichts das innerhalb ist
gelöst von materie das ziel der asketen
ist ein weg der möglich
wird kreis zur spirale befreiung vom ist
noch nicht vom werden spiraliger kreis
der weg der erwachten vom traume des lebens
ist endgültig nicht
die freiheit der wege ist höchstes gebot
den einen zu fordern verstoß gegen ihn
wird alles erleuchtung und nichtwissen wieder
so ist doch der hoffnung funke entzündet
viel sind der ebnen allwissend niemand
und führet der weg zum äußersten nichts
solange in unwissen menschen noch leben
gilt die befreiung des einzelnen nichts
es findet den pfad vom nichts zum nichtssein
zum ende der dinge zur höchsten synthese
alleine das wir
es flieht wer im leben nicht sorge trägt
einst möglich zu machen enddings erwachen
so sind wir götter von feinerem stoff
von schönheit durchdrungen gebadet in klängen
sind dennoch verhaftet sind teil des seins
unfähig zu lassen zu schön das geschick
vielleicht erkennend doch wagnis nicht wagend
ihr menschen könntet gewaltiges leisten
wissen erwerben den sternen zuschweben
auch dies ist ein weg
könnt götter werden durch eigene kraft
und ewig leben ist auch ein ziel
das wir die es geschafft seit langem bereuen
doch wollen nicht hindern den menschen daran
nur hoffnung setzen auf neues geschlecht
die differenzierung ist unumgänglich
analysieren die erste pflicht
verpflichtung zur suche zum zweck der erkenntnis
setzt ursachenwissen und liebe voraus
der weg ist lang von allem zum nichts
vom nichts zum nichtssein entdingen der dinge
so gibt es die pflicht den weg zu bereiten
in liebe sich finden und heiter zu sein
das schöne in sich und im andern erblicken
daran sich erfreun und wesenlos gleiten
den rausch zu erleben der sinnlichen lust
bei völliger freiheit in handeln und denken
die ordnung der menschen stets kritisch zu fassen
verändern zum ziele den grundstein zu legen
der suche nach wahrheit und vollkommnes glück
erst möglich macht in freiheit und wohlsein
auch die botschaft selbst und göttlicher rat
nie dürfen sie zwanghaft den menschen ersticken
und ginge der weg vom nichts zum nichts
ist dennoch erreicht was fröhlich mich stimmt
so sprach aracan so ihre gedanken
ich hab sie gekleidet so gut ich vermocht
wo ist sie die göttin ist fort ihre hilfe
steh ich alleine im netze des seins
sie ist nicht verschwunden ich kenne den weg
mich ihr zu verschmelzen ich lehre ihn euch
tragt weiter die botschaft den sinn zu erfassen
zu philosophieren erfahrung zu sammeln
findet geliebte findet euch partner
suchet euch freunde zum lachen und scherzen
sucht ihnen zu sprechen von ihnen zu lernen
liebe und abbau von vorurteilen
bildet gemeinschaft um frei zu werden
zu leben wie menschen von menschen erwarten
die menschen sind im sinne der götter
um göttlich zu werden so seid ihr bereit
beispiele setzen prinzipien verwerfen
fort sich gestalten und sein erkennen
noch viel ist zu klären nicht ich werd es tun
will fest nicht schreiben was wandelbar ist
das ende der botschaft ist nicht erreicht
doch hab ich gesagt was zu sagen ich hatte