Wüssen:
Wolganischer Stamm in Wüssland, nahm an der wolganischen Besiedelung Glusanniens teil; der Rest ging in den Sannen auf. Teile der Wüssen finden sich auch in Kragen (Hoissen), später südlich der Thonga.
Hambren:
Wolganischer Volksstamm in Schrotjuw. Ein Teil der Hambren wanderte nach Glusannien aus, das von ihnen den Namen Homberland erhielt, ein anderer mit den benachbarten Galnen nach Süllingen. Nach dem in Schrotjuw verbliebenen Rest ist die Landschaft Hambren benannt.
Dapten:
Seusenischer Stamm, ursprünglich nördlich der Horcha seßhaft. Von dort drang er nach Westen und Süden vor und unterwarf sich die Baifen und Hamlivarier. Er dehnte sich über ganz Nordwestseusenien mit Ausnahme des Kludenlandes aus, später auch über die vorher zum Süllingerreich gehörenden Alstlande. Ein Teil der Dapten eroberte zusammen mit Hambren und Wüssen Homberland. Das Stammesgebiet gliederte sich in Westkaren, Hommeln, Ostkaren und Nordharchingien (Erzaun).
Kluden:
Wolganischer Stamm, zunächst in Wüssland beheimatet, besiedelte die Westmeerküste von der Honta bis zur Lhoun- und Schorsamündung. Durch Rückwanderung entstand das Siedlungsgebiet an der Westküste Schrotjuws.
Klampfen:
Ein westwolganischer Stamm aus der Gruppe der Hutionen, in dem sich wohl die Bangaven, Hantuvarier, Bassiarier, Chlifterer und auch die Bassen vereinigt hatten. Der klampfische Kernstamm der Tarier oder Tarklampfen am Niederlhoun geht wohl auf die humionischen Baifen zurück. Stammesteile siedelten in Nordglachans, von wo sie sich westwärts nach Kragen bis ans Westmeer ausbreiteten. Wesentlich ihr Werk war die klampfische Siedlung in Warrien, die den Grund zum klampfischen Reich legte. Später setzten sich auch die Luchiarier im Föhrner Raum fest und besiedelten das Land bis zu den Halsonnen und dem Gedelgebiet. Erst nach der Gründung des klampfischen Reiches und der Unterwerfung der Haronganen durch Bresjuw begann die Ausbreitung der Klampfen den Gaun aufwärts.
Otten:
Seusenischer Stamm im Siedlungsgebiet der wolganischen Bassen. Er verblieb in der Völkerwanderungszeit im Einzugsgebiet von Hosa, Kirsa und Rahn und wurde klampfischer Herrschaft unterstellt. Während die Otten in der unmittelbaren Nachbarschaft von Lhoun und Gaun weithin klampfisches Wesen angenommen haben, hat sich im Kernraum das ottische Stammestum deutlich bewahrt.
Süllinger:
Seusenischer Stamm, in der Völkerwanderungszeit durch die Verschmelzung von Olginuren, Hambren und Galnen entstanden.
Haronganen:
Westwolganischer Stamm. Die Haronganen, von den Nachbarn Tjogen genannt, sind aus den tiogischen Tongenen hervorgegangen. Sie eroberten das Land zwischen Gaun und Lhoun,
später Hortott und Osttschost. Dann wurden sie von dem Klampfenkönig Bresjuw unterworfen und aus dem Gauntal verdrängt.
Gauren:
Wolganischer Stamm u.a. hervorgegangen aus den in Göngern ansässigen Galfenganen. Die Gawigaren besetzten die Senei-Hochebene, wo die Roba die Grenze gegen die Haronganen bildete, es folgte das Vordringen nach Süden und Osten.
Die Haronganen und Gauren ließen sich zwischen Harchen und Senei, die Klampfen an Lhoun und Gaun, die Süllinger in Mittelseusenien nieder, Scharen von Hambren, Dapten und Wüssen endlich rückten teils über das Holgermeer nach Homberland, teils zogen sie südwärts. Nur von den Kluden und Otten treffen wir nach der Völkerwanderung ansehnliche Teile in den alten Sitzen.
Niederklampfen, Niederdapten, Ostniederseusenen, Gauren-Hetzlaufer, Haronganen, Ostklampfen, Lhounklampfen, Gedelklampfen, Süllinger, Oberdapten, Raiduster, Erländer, Glachanser und Kragen, Rungburger, Norddapten, West- und Ostkaren, Gofflenburger, Glansenburger, Luchiarer, Gedelklampfen, Lhounklampfen und Otten, Süllinger, Oberdapten, Nieder- und Hochharonganen, Tschagen, Nord-, Mittel- und Südgauren, Süd- und Ostklampfen.
Haronganen, Gauren, Ostklampfen, Lhounklampfen, Gedelklampfen, Süllinger, Oberdapten, Raiduster, Niederklampfen, Dapten.
Nordkluden, Schrotjuwer, Dapten-Erzauner, Westkluden, Westkaren, Ostkaren, Gofflenburger, Glansenburger, Niederklampfen, Mittelklampfen, Lhounklampfen, Süllinger, Oberdapten, Raiduster, Ostklampfen, Südlhounklampfen, Tschagen, Haronganen, Gauren.
Nordkluden, Westkluden, Tasserländer, Norddapten, Westkaren, Ostkaren, Gofflenburger, Glansenburger, Niederklampfen, Luchiarer, Gedelklampfen, Lhounklampfen-Otten, Süllinger, Oberdapten, Raiduster, Ostklampfen, Südklampfen, Tschagen, Haronganen, Nordgauren, Mittelgauren, Südgauren.
Nordkluden, Schrotjuwer, Erzauner, Norddapten, Ostkluden, Westkaren, Ostkaren, Gofflenburger-Chengern, Nordglansenburger, Mittelglansenburger, Niederklampfen, Luchiaren, Gedelklampfen, Lhounkarster, Otten, Süllinger-Oberdapten, Ostklampfen, Südklampfen, Tschagen, Niederharonganen, Hochharonganen, Nordgauren, Mittelgauren, Südgauren.
Die Olgionen an der mittleren Horcha. Zu ihnen gehören die Tongenen, von denen ein Teil, die Haronganen, nach dem Südwesten zogen und das heutige Südwestseusenien einnahmen; später wurden sie von dem Klampfenkönig Bresjuw aus der Gaungegend nach Süden zurückgedrängt. Ein anderer Teil der Tongenen zog als Tiogen nach der Hucholischen Halbinsel. Weitere olgionische Stämme waren die Olginuren, die in das Gebiet des heutigen Süllingen einwanderten, die Ramechalsen, die über die himalische Tiefebene nach Oberhusarien in die nach ihnen benannte Rengalsei kamen und dort leganisiert wurden. Die Galfenganen und Fiasen stießen in das Gaungebiet vor und wandten sich später nach Göngern. Die Galfenganen drangen dann bis in das südliche Gauren vor und die Fiasen nach Galen und schließlich nach Oberhimalen.
Die Hutionen, die späteren Klampfen und Otten. Von ihnen wurden die heutigen klampfischen und ottischen Gebiete Seuseniens sowie das heutige Erland, Chorvien und Nordklampflauf besiedelt. Ein Teil der Hutionen verschmolz mit den Humionen.
Die Humionen. Zu ihnen gehören die Kluden, Hambren und Dapten, die Wüssland und die Gebiete an der Westmeerküste etwa bis an die heutige chorvische Grenze bewohnten. Die Hambren und Dapten besiedelten Homberland. Aus den zurückgebliebenen Volksteilen ging der spätere Stamm der Niederdapten hervor.