auseinander sich setzen können
am weiter rückwärts gelegenen teil der nihan
und auf das eine zu ergießen
zum einen wandern und nun sich setzen können
am weiter rückwärts gelegenen teil der nihan
im hervorstechen wo ich die sonne bin
in den gewässern ergießen
an dem angefassten brachte
das angerufene wesen
die allumfassende hülle
und den schmutz hervor
und der schmutz hielt
sich auf im leeren
und dem was gelesen werden kann
und im düstern aufwärts eingesunken
hielt sich etwas auf
und das erschrecken
des angerufenen wesens
bewegte sich aufwärts
befeuchtend hin und her
und das angerufene wesen knisterte
etwas halte sich im funkeln auf
und etwas hielt sich im funkeln auf
und das angerufene wesen
verfolgte mit den augen
wie etwas fest zusammengefügt
im funkeln sich aufhielt
in dieser zeit schnitt
das angerufene wesen
das funkeln weg
von dem was düster ist
und belegte das funkeln
mit dem namen zeit
da die sonne brennt
und von sonnenuntergang
bis sonnenuntergang
das was düster ist
in dieser zeit hielten
sich der hintere teil
der zeit da die sonne brennt
und das schimmern im hinauf auf
frühe zeit da die sonne brennt
und das angerufene wesen knisterte
etwas halte sich beständig
innerhalb von zweifachem auf
und sei ein befeuchtendes
unterhalb des zerschnittenen
innerhalb von zweifachem
in dieser zeit knetete
das angerufene wesen das beständige
und schnitt das befeuchtende
unterhalb des beständigen weg
von dem befeuchtenden
aufwärts des beständigen
und etwas lief ganz in dieser weise davon
und das angerufene wesen
belegte das beständige
mit dem namen allumfassende hülle
und in dieser zeit
hielten sich der hintere teil
der zeit da die sonne brennt
und das schimmern im hinauf auf
jene zeit
und das angerufene wesen knisterte
etwas vereinige sich befeuchtend
unterhalb der allumfassenden hülle
auf abgesonderten spitzen
wie das denkende das trockene
mit den augen verfolgt
und etwas lief ganz in dieser weise davon
und das angerufene wesen
belegte das trockene
mit dem namen schmutz
und die vereinigung
des befeuchtenden
belegte es mit dem namen
stehendes befeuchtendes
und das angerufene wesen
verfolgte mit den augen
wie etwas fest zusammengefügt
sich aufhielt
und das angerufene wesen knisterte
etwas werde schlaff
und schmutz klaffe auf
sich zu säen keime
und kleine blattpflanzen
sowie nahrungaufnehmende bäume
in dieser zeit
ziehe etwas immer gleich
nahe seiner ernte nahrung
fasse sein in besitz genommenes
und säe um sich selbst
aufwärts des schmutzes
und etwas lief ganz in dieser weise davon
und der schmutz klaffte auf
sich zu säen keime
und kleine blattpflanzen
immer gleich nahe seiner ernte
und bäume welche in dieser zeit
nahrung zogen
und etwas fasste sein
in besitz genommenes
und säte um sich selbst
immer gleich nahe seiner ernte
und das angerufene wesen
verfolgte mit den augen
wie etwas fest zusammengefügt
sich aufhielt
in dieser zeit hielten sich
der hintere teil der zeit
da die sonne brennt
und das schimmern
im hinauf auf
zeit der kleinsten vielheit
da die sonne brennt
und das angerufene wesen knisterte
etwas halte sich im funkeln
am beständigen der
allumfassenden hülle auf
in dieser zeit
die zeit da die sonne brennt
von sonnenuntergang zu sonnenuntergang
zu trennen
und die zeiten
da die sonne brennt
und den gang der sonne
zu ergreifen herzuzeigen
und zerreißen
und das funkeln sei am beständigen
der allumfassenden hülle
wie glänzendes aufwärts des schmutzes
und etwas lief ganz in dieser weise davon
und das angerufene wesen
knetete zweifaches funkeln
ein zerbröckeltes funkeln
die zeit da die sonne brennt
aufzurichten
und ein klebriges funkeln
von sonnenuntergang zu sonnenuntergang
aufzurichten
auf diese zeit zu hingegen
auf der allumfassenden hülle
ausgestreutes
und das angerufene wesen
setzte sich an das beständige
die allumfassende hülle
wie glänzendes
aufwärts des schmutzes
und um die zeit
da die sonne brennt
und von sonnenuntergang zu sonnenuntergang
aufzurichten
trennte es das funkeln
und das was düster ist
und das angerufene wesen
verfolgte mit den augen
wie etwas fest zusammengefügt
sich aufhielt
in dieser zeit hielten sich
der hintere teil
der zeit da die sonne brennt
und das schimmern
im hinauf auf
vierte zeit da die sonne brennt
und das angerufene wesen knisterte
etwas setze sich zwischen dem befeuchtenden
flechtend und schleimig in bewegung
als atmendes wesen
und aufwärts des schmutzes
unterhalb des beständigen
der allumfassenden hülle
rinne geflossenes
klebriger schwingungsseher
durch die gesprenkelte erkenntnis
des poukirmo hindurch
aufwärts eines entgegengeworfenen gleichen
drehen sich glanz und schimmer
in richtung auf ein hervorstechen
dieses dreht sich durch ein
hervorstechendes stoßen hindurch
gemeinsam mit den augen verfolgt
in richtung auf ein leuchten
aus rotem stoßen glänzt dunkel hervor
im zusammenbringen beider stoßenden
dreht sich wachsend hervorstechen
erkannt und auseinander in glänzendem nackt
stehen entzweigelegte teile
vor einem herumgehend setzen sich diese
über die rückseite des körpers hinaus
wer rot gemeinsam
mit den augen verfolgt
dreht sich und erkennt
vor einem herumgehend
ein entzweigesprochenes
ein sich setzendes etwas
zwischen dem kfa
zieht ein hervorstechen
zusammen mit aufgestelltem umher
auf glanz hinauf
dreht sich dagegen neuer schimmer
in richtung auf glanz
gemeinsam mit den augen verfolgt
hüpft dies entzweigesprochene teil
dies vor einem herumgehende teil
im kreise grenzenlos auseinander
wer am morgen die drei gesprenkelten
identischen körper scheuert und aufrichtet
sowie erkennbar stehende teile hervordreht
erkennt einen in richtung
auf ein entzweigesprochenes
vorderseitengespinst
in gehen und stehen
in richtung auf ein leuchten
dessen spur verfolgt wird
wachsenden griff
die vorderseite des aufgestellten
weist in richtung
auf ein leuchten
dies ist dunkel
ist das zusammenwerfen des nichtirgendetwas
aufwärts eines entgegengeworfenen gleichen
erkennt man etwas in richtung
auf strahlendes
über das mischen hinausgehend drehend
dies ist ein sich biegender weg
aus stoff und haar
der in richtung
auf eine trügerische ganzheit
aus sein und nichtirgendetwassein
hinüberführt
die vorderseite dehnt sich
auf entzweigesprochenes aufgestelltes hinauf
und streckt sich in richtung
auf ein dunkles leuchten hervor
erkenne dass das eingesprenkelte
sich im sturz dreht wie abgerissenes
das drehen wäre kein drehen
wäre es nicht das hinausführen
über den schimmer
ich strecke meine glieder
zu den honigäpfeln
auf beiden seiten
und wärme im umherziehen
meine füße
nach gambavok fahren
ein schritt vor die haustür
und du stehst auf dem weg
in unendlichkeit
wer schneidet eigentlich
die enden der trauerweiden ab
sorgt dafür
dass sie nicht ins wasser hängen
das leben ist merkwürdig
und von vielen silbergrauen fäden durchzogen
wundersam anschwellend schreitet
das pochen der erde durch den garten
um die stätte seiner geburt zu finden
für die zahl der kleinsten vielheit ist die reihenfolge
was als essenz die kleinste zahl
für das längst abgeteilte ist
du hebst und richtest auf
für die zahl der kleinsten vielheit ist die reihenfolge
was als essenz die kleinste zahl
für das längst abgeteilte ist
es hebt sich mein selbst
und ergießt sich auf dein nahes empfinden
mein selbst erblickt es mit wohlgefallen
kommst du an etwas bestimmtes
mein selbst erblickt es mit wohlgefallen
mein selbst erblickt nicht irgend etwas
nichts wäre
es wäre denn
dem herausheben würde eine gestalt folgen
ist die essenz heraus wird zugemacht
um was herum zeigst du in dieser weise darauf
und gießt es heraus
erblickst du zu beiden seiten heraus klaffendes
bemerke es feierlich von innen heraus
heraus verweilt es anmutig zwischen dir
weg von meinem selbst gehoben
übermäßiges weh habe ich mir zugemessen
du hebst das eine kleine ding
dessen spitze abgeschnitten ist
das hinausführen über mich
empfinde ich mein selbst
ist die essenz an etwas entlang
entgegen der beschaffenheit des erblickten
heraus verweilend
um ausgewachsen freundlich zu bemerken
beide erkennen
weg vom hinausführen
über das festgemachte entlang
mein selbst erblickt nicht irgend etwas
das als ein neben mein selbst
als ein zweites gehoben oder gestellt
erkannt werden könnte
du bist die essenz
wer die essenz ist
der erkennt im nichtirgendetwas
sein zweites selbst
mein selbst das ist das hinausführen
über das stehende
heraus aus nichtirgendetwas
mein selbst wählt zwischen dir
und der nähe des zugeteilten
das eine schützende hinüberführen von hier weg
auch mein selbst an etwas entlang heben
so erwacht mein selbst zwischen mir zugeteiltem
du gehst neu
etwas bestimmtes will weg von mir
das mir fern liegt
mein selbst wählt das gehobene nichtirgendetwas
mein selbst treibt heraus
aus nichtirgendetwas
heraus aus der essenz
es gilt zu gießen
und zu entrichten
bring mir mein selbst
das kleine ding
dessen spitze abgeschnitten ist
mein selbst kann nicht irgend etwas
groß weit von hier
klafft das eine
kneten umklammern
drehen geschick
schreien jene zwei
ins keimende zurück
das aufgeblühte kehret stets
auch vorn wird kleines jetzt geboren
solch junges ding ist angenehm
brennt immer irgendwen
drum trimme dich
auf jugendlich
die erste dimension ist behalten
in der weise keinmal niemals
niemals immer keinmal je
menschenalter aufgerichtet
himmelwärts wie sichs dehnt
du kauer glänzt stärker als kuhquark
auch packst du hartnäckig eine fährte
wie du feierlich biegsam oliven sprichst
auch bist du hingegen ein weichliches schwert
hintereinander weg zu beiden seiten wie viel
schnell nach innen wie beschaffen
es wächst nichts
es wäre denn das zerriebene wennwieviel
ein neu in reihen aufgestelltes getrenntes
auf ein verschiedenes hin zusammengedrückt
trachte gebogenes zu packen
vor erwartung zappeln tut gut
wächst aufwärts den schiefen behälter
nichts wächst auf diese weise ohne zu zappeln
es quillt nur was verschlossen ist
keiner kann die wahrheit lügen
jeder nur sich selbst betrügen
doch am ende aller fragen
wird die liebe siebzehn
haha alter spaßvogel
gibt ihm einen stoß
haut ihm auf die schulter
klatscht sich auf die schenkel
schubst ihn die treppe runter
wendet sich ans publikum
frühlingszeit hüllenlosigkeit
grünes gras in stillem wein
schwarzes schönes liegt in der sonne
niemandes bewusstsein ist besser als rest
gehe durch den plastikschlauch
in das loch der ewigkeit
finde deine kästen in ordnung
der könig jagt ein vogel fällt
ein pfeil drang durch sein gefieder
nimm dir was
du denkst überschreite
betrachte von außen
drücke mit dem daumen
eine mulde hinein
stelle dich
in die mulde
drücke noch einmal
das drehen wäre kein drehen
wäre es nicht das hinausführen
über das längst zugeteilte
worte sind welten und gestaltet zu sätzen
vermögen sie den kosmos zu umfassen
ein neuer satz ist immer auch ein neuer anfang
ein atemberaubender sprung
ein vorsprung
ein vorstoß in unbekanntes jungfräuliches land
der zuweilen jahre benötigt ehe man ihn vollzieht
was sind da jahreszeiten
weg bezwungen zeit vertan
zeit gewonnen weg bergan
weg gewunden zeit verrann
zeit errungen weg fängt an
luft und wasser eis und schnee
licht und wärme ein schwarzes loch
wenn wolken ruckhaft rückwärts weichen
und sprunghaft vorwärts sich ergießen
gerät ins wanken wohl die zeit
wie schauer über rücken kriechen
wenn die sonne erlischt
das wasser der flüsse und seen gefriert
tot die vögel vom himmel fallen
und gleich schnee die luft
als weiches leichentuch herab sich senkt
licht in ewige dunkelheit
und wärme in stillstand verwandelt sich hat
dann wollen auch wir vergessen
schien nicht eben noch die sonne
auf diesen verunzierten platz
wo hunde gras und menschenträume fressen
flügel verleihen will ich meinem geist
dass er sich schwinge empor zu himmels bläue
so auch mein körper auf klippen zerschmettert
darniederliegt vom rauschenden wasser
gespült zu werden zum weltenende
in mir ist ein tiefer summton
der zerfetzt in schrillem schnitt
statt einer großen satten fülle
eine tiefe leere
verbünden im wasser was immer sein könnte
vereinigtes sterben im schrecklichen kreise
der hölzernen gipfel sind fracht und hülle
die schwingen des käfers ding wunderbares
zwar nichts ist für immer doch schreiten macht stark
kann finden nichts bessres ist ruhlos nicht falsch
als der himmel geteilt wurde
im aufgang und untergang götter
neue menschen wunder wirkten
die erde erbebte bis ins mark
die lange nacht senkte sich herab
vielfarbig schimmerte abends die sonne
bäume riss der große sturm
schrecklich mit den wurzeln aus
es brüllte laut das meer
längst zerstört der menschen häuser
als das grauen einzug hielt
in der erde tiefe berge
hohe schluchten gleichen löchern
wie ein traumschiff ist das leben
fester heißt es einzuschlafen
so reißt meinen kopf vom körper
werft ihn weit in weltenräume
fühle mich wie bei den schafen
und ich bitte helft mit schrein
oder lieber gleich zu sterben
jetzt wanden sich sogar die weltenherrscher
denn es ertönte ein signal das die spannung zerriss
geheime versammlungen sind nun überflüssig geworden
weil die menschen frei sind
es ist spät die worte sind dunkel
sie zu erhellen ist jetzt nicht die zeit
besser wäre zu vergessen
das heute und die ewigkeit
wundersam anschwellend schreitet das pochen der erde
durch den garten um die stätte seiner geburt zu finden
gestern es war am grabe des nichts
am ende angeblich erstickter erkenntnis
fühlte was klein und ohnmächtig sich gab
erneutes keimen der welt
finster gestaltet tot lag es da
ausgeliefert dem lachenden wahn
zertreten durch kreischend geborene scham
in gnadenvoller umarmung
geronnen gereiftes verstaubtes tun
zwei pole kein licht in der spannung sich fand
gesäckelte gasse ein beutel im loch
umgedachter lebendiger schein
währender schwachsinn ein schrei ins gesicht
hellwacher geist und spitzes rohr
weingeschwängerter pinselstrich
auf mit muschelschalen und schneckengehäusen
weit übersätem südlichem strand
es schlugen die wellen in rhythmischem gleichmaß
sangen sie seufzend ihr ewiges lied
schien heiter die sonne die hitze der strahlen
gemildert durch frischen belebenden wind
zu wiegender palmen betäubender schönheit
noch nicht heimgesuchter köstlicher frucht
die alten welten sind zerstört
die neuen heißt es klüger bauen
wie sollte das geschichte werden
in geschichten zu schichten geschichtet
das muss man dann als göttlich halt
anzunehmen sein bereit
langsam dringt der nebel durch die wände in die häuser
durch die kleider und die haut in die glieder
gräulich scheint der trutzge riese durch dürrer
sträucher blätterwerk augenrollend wild zu blicken
während ich entsetzt die faust wehrend ab gen
himmel recke zu entkommen such und flieh vor dem
zwange einzuschlafen
fürchtest dich vor ungewissem
schaffe sichre klarheit dir
sieh die leiter wo denn zeig
dort im dunklen blumenbeete
stell sie auf ich bleibe hier
geh doch selber sei nicht feig
viele stile drehen sich im wirbel der gezeiten
viele preisgegeben keiner lässt den stöpsel raus
sag mir wer du bist du selbst allein und namenlos
könnte ich auch neu beginnen
tät ich planen unbegrenzt
wäre ich mit macht bekränzt
würd ich dennoch fliehn von hinnen
keiner winde kränze jenen
die ob ungewohnter gaben
augendeckel deckwärts jagen
lieber solchen giergesellen
denen euterbrüste schwellen
sich nach anerkennung sehnen
draußen scheint ein mächtger strom
langsam träg vorbei zu fließen
doch es träumt die oberfläche
nur der wind treibt hier sein spiel
in der tiefe ruht der see
quere glutdurchtoste schluchten
bleiern liegt die last auf mir
in dem winderstickten kessel
schlängelt brodelnd sich getier
leg ich nieder fühl ich wieder
das geborne das verlorne
unverfrorne jetzt und hier
ein permanenter vorgang
ist entweder regelmäßig oder unregelmäßig
oder nicht regelmäßig und nicht unregelmäßig
für ein jahr oder so lange ihr wollt
oder auf ewig ruhen eure pflichten
auf ödes feld gestellte steine
dem wandrer künden aus der ferne
von schlachten die geschlagen wurden
an diesem ort vor langer zeit
meine hose ist zerschlissen
weinend stehe ich vor ihr
ist die lage auch beschissen
weih ich ihr ein letztes bier
dieses hier ist meine hose
meine hose lob ich mir
fadenscheinig und zerrissen
ist sie was kann sie dafür
hat mich stets getreu begleitet
von mandø bis korsika
wenn sie nun an schwindsucht leidet
ists nicht ihre schuld fürwahr
wo musen raserei verschaffen
wehrt die seele unberührbar ab
vergessen ist das leben
auf seitenwegen fehlgetreten
doch weise finger zeigen
hier ist es vollgestopft und glatt
und noch dazu gerundet
verhalten schmähe zwiefach ruhig
und frohen frieden nimm beim wort
lass seufzend traurig tränen tropfen
ab brich im sprung den schmelzend kuss
vollständig zwar die lagerstatt
doch mittelmäßig schlecht genug
kannst einzig über schluchtgewitter
im fluge aus dem sammelpunkt
eilt leicht davon die traumgestalt
die wunderbaren gürtel trägt
mit klingend schellen wohl versehen
flankiert von schönem auszusaugen
der könig jagt der vogel fällt
ein pfeil durchdrang sein federkleid
der aufprall hart die zähne scharf
nie aufstieg mehr der weg so weit
in mir ist ein tiefer summton
der zerfetzt im schrillen schnitt
und statt großer satter fülle
langes schweigen sich verbreitet
pauro zieht paino den göttlichen mann
pauro küsst painos verhaltene glut
pauro lockt paino zum lager beizeiten
pauro spürt painos wild rauschendes blut
pauro hält paino fest an sich gepresst
pauro kennt paino ein bisschen zu gut
pauro sieht paino lieb an von der seiten
pauro liebt paino mit heimlicher wut
auf die bretter die die welt bedeuten
wurdet ihr gestellt
an den finstren ort der qual von leuten
deren große zahl an moneten
nicht sehr wertvoll euch erscheint
und doch begehrt ihr proleten sie so schmerzlich
tauscht sie gegen hirn und herz
aufi iedi etterbri iedi iedi eltwi
ebi eutendi urdetwi ihri egi elltsti
ani endi instrenfi orti erdi alqui
onvi eutenli erendi oßegri ahlzi
ani omi etenni ichtni ehrsi ertwi
ollvi euchi eri eintschi undi ochdi ebi ehrtgi
ihri opri etenli iesi osi erzschmi
ichli auschtti iesi egengi irnhi undi erzhi
aofqi ídi ebri àti ídi ídi eltvi
èbi oedi ènti urvi ètdi írqi ègi eltxdi
anqi éndi infi enstri ortqi àdi âlkvi
onfi oeli èndi édi ènri ôgri èsi âltsi
anqi òmi éni ènti ictni éàzi éàtvi
olfi oecqi àqi aentxi untqi ocdi èbi éàtgi
írqi òpri éli ènti ízi ôzi ertsxmi
icli aoxtti ízi égi èngi irnhi untqi ertshi
aofq íd ebràt íd íd eltv
èboedènt urvètd írq ègeltxd
anq énd infenstr ortq àd âlkv
onf oelènd édènr ôgrès âlts
anq òménènt ictn éàz éàtv
olf oecq àqaentx untq ocd èbéàtg
írq òprélènt íz ôz ertsxm
icl aoxtt íz égèng irnh untq ertsh
vaof qi debra ti di delt
xdeboeden turvet dir qegelt
kvan qen dinfen strort qa dal
tson foelen deden rogre sal
van qomenen tict nea zeat
gol foec qaqaent xunt qoc debeat
xmir qoprelen ti zo zerts
hic laoxt ti zegen girn hunt qerts
wauf i debrer ti di delt
stebeuden turwet dier egelt
quan en dinfen strort er dal
zon feulen deden rogre szal
wan omenen ticht när särt
gol euch er-eint schunt och debärt
schmier oprelen ti so serz
hich lauscht ti segen girn hunt erz
hochgetürmte male
auf ödem felde
künden von ferne schon
krieg und vernichtung
harf zu den echos
von winden getragen
das lied das ich sang
wie lang ist es her
schrei es hinab
in die tiefen des meeres
finde vergebung
die nie du gesucht
dreck am stecken weiße weste
an den fingern noch die reste
von dem menschenfraße kleben
wie lang lassen wirs noch leben
wie lang saugt es uns noch aus
an dem wilden strauch des apfels
eine kleine blüte stand
wird zur reife nie gelangen
hat der wind sie fort gesandt
wirbelt hoch sie über salzflut
küstenstrich und neues land
bis sie schließlich niedertauchte
hier in nassen kalten sand
neben einem seestern lag
zwischen muscheln sie am strand
unscheinbar und arg zerzaust
voll verwundrung ich sie fand
lange sinnend stand ich da
irgendwie war sie verwandt
einem stillen drang in mir
dann hab ich mich abgewandt
vergehen erfüllt die welt
macht sie aus
vielleicht sollte ich doch die möglichkeit
einer einwortsprache erwägen
wir sprachen über den raum zwischen uns
der uns alle trennt
ein geschichtsbild will ich malen
herrlich soll es sich erheben
zeigen uns der menschen qualen
und der menschheit vorwärtsstreben
oay eshay asway aay ettypray
oay owhay icenay eshay asway
oay eshay asway aay ettypray
ancingday ithway ouislay atorzequay
hart am wind die nase oben
ängstlich auf den mast bedacht
jagen wir von luft geschoben
aus dem weg nehmt euch in acht
rizgup ist der herr der jacht
als der himmel ward geteilt
in auf und untergang der welt
göttergleiche menschen wirkten
bis ins mark die erde bebte
und die lange nacht sich senkte
schimmerte die sonne bunt
bäume riss der große sturm
schrecklich mit den wurzeln aus
bis zum himmel schrie das meer
längst zerstört der menschen häuser
als das grauen einzug hielt
wenn die sonne erlischt zu eis gefriert
wie wasser der flüsse und seen
tot die vögel vom himmel fallen
und gleich schnee die luft
als weißes leichentuch herab sich senkt
licht in ewige dunkelheit
und wärme in stillstand verwandelt sich hat
wollen auch wir vergessen was war
gib mir meine freiheit ganz
liebe mich einfach
oder sei mir ein guter freund
es wird schon genug sein
pauro und paino auf wolken sie schrieben
runen sie ritzten tief ins gestein
in rauschende wogen vom ewigen lieben
hauchten ihr mächtiges lied sie ein
in blattwerk und ast ihre wort man fand
das thema der liebe berauschend und rein
in feuer und luft in wasser und land
prägten sie fest ihren stempel ein
im gleichklang mit allem der herrliche sinn
er ist in dem lied der wälder und seen
schaut auf die treibenden wolken hin
in ihnen spiegelt sich wundergeschehn
durchdrungen von magischer zaubergewalt
verwoben auf immer der allnatur
so braust ihre liebe vielgestalt
noch heute über feld und flur
in eins verschmolzen wonnetrunken
zuletzt im nichts erlosch das paar
uns blieb ein göttlich heißer funken
in stein und bein und eis sogar
zarte rose liebgemeint
der neigung last sie widerscheint
lange reise schwer misshandelt
hat in abfall sie verwandelt
abgeschnitten unumwunden
hab ich wieder sie gefunden
scharfes messer gar zu kühn
bracht noch einmal sie zum blühn
in alte formen volle länge
niemals wieder ich sie zwänge
frisches wasser ihr gegeben
wird nicht ewig sie beleben
welke blume zeit vergeht
nicht durch liebe aufersteht
glücklich ist wer vergisst
grauenvolles wochenende
in der lage ist zu streichen
schatten der erinnerung
blau ist das nichtwissen blauer kristall
so leuchtet der himmel zum reißen gespannt
das wissen von nichts blau ist geädert
die wächserne blume des schicksals
weiß sind die wege sie führen hindurch
von links nach rechts von rechts nach links
einander schneidend verbindend nicht
nähern dem gelb sich sie wenden sich ab
treffen es nie umschleift es nur einer
von oben nach oben erkenntnis im schnitt
rot ist die farbe der heimsuchung
punktwärts dahin glitt auf wogender fläche
helle erscheinung auf freiem gedanken
unstetes pferd das ohne zaum noch zügel
allein lenkt der wille und nackt der reiter
gesammelt in mir konzentrisches feuer
land hinter dem nichts stets weichst du zurück
unergründlich die sümpfe schwankend der schritt
banne doch den silberstreif fort verhüllende nebel
glitzernde pracht eisiger stämme
gurgelnde tauflut wälzt frühling zu tal
kraftdurchflutet erzittern
im aufprall der sehnsucht
auge des morgens
jahre und monde
gischtende brandung kristallklare flut
traumbucht beim klange glucksender grenze
auge des mittags monde und tage
ebne des taufalls tausendfach grün
reiche tafel golddurchwirkt
auge des abends tage und stunden
steile hänge schroff gegratet
blumgeschmückt und schneegekrönt
fall der wasser durch äonen
unter abstieg weißer nebel
auge der mittnacht stunden und blicke
wie natur rings so die wolken
formgestalt der ewigkeit
wie die wolken so der glutball
farbenschöpfer formlos frei
auge der niederung alter im nu
im gebirge ward ich göttlich
aber über mir bleibt die mauer
kleine tropfen begannen zu klettern
regentage schauten verschämt
und überalls schleier schlug den durchgang
so wurde die tochter gefangne der launen
und wenn da eine große umhüllung ist
ist sie das geschenk für die reise
sprudelnde überschiffe suchten ihre wellen
sie können nicht gefunden werden
suche dein eigenes land
suche den abend zu verstehen
blase auf den herrn der welt
schreie mich stark im spiel der finger
fühle mich wie ein großer eisenstein
der getaumelt kam von der feier der riesen
wo ihre hoheit geboren ward
sei ihr eigener glücklicher funken
und verdrehtes allzweckfahrzeug in der zeit
denn neues wird nicht gebaut
was der pferdeknecht gebracht
nur den kleinen ists erfüllung
drachenfliegenlos
kreise enden am gipfel
alle sterne sehend des himmels
blumen entspringen großer zärtlichkeit
für alles gebundene fremd
rollen die kästen der einbildung
ausgestreuter wassermassen
aufgestelltes sinnbild du
möcht gern deinen leib umfassen
dich verschlingen gradezu
will den spannungszustand spüren
der sich zwischen uns entspinnt
und dich nimmermehr verlieren
eh nicht selbst die zeit gerinnt
knisternd gleichklang zu erreichen
will ich gerne auferstehn
oder deiner stärke weichen
somit völlig untergehn
ich will dich umschlungen halten
immerzu die ganze nacht
und die erde neu gestalten
denn so haben wir die macht
hörst dus
sie schreien
mörder mörder
noch juckts in den fingern
uns die wirs geschafft
zu entfliehen dem kessel
über die brücke
gehetzt von oben
beworfen mit gas
was war am anfang
das eine zerfiel
vor der zeit
nichtwissen blau
schwarz die verneinung
vor tag und nacht
tief schauen macht freude
das trockne sich schied
so kamen zuerst
die braunen alten
urmacht der erde
atrican
wässrig verblieb olwigan
mächtig sind
die grauen gewalten
sind draußen
oben und innen
furchenpflüger
dennoch die kinder
die eine
und vor der wahrheit
als sohn des lichts
der mächtige herr
er paart sich
mit der schönen
erleuchtung ist weiß
die wahrheit ist gelb
hell aber strahlt
im lichte
zwei töchter die brennen
als sonnenkinder
das rote gefühl
ist die sengende flamme
durchglühte die schwester auch
fortschritt heißt leben
grün treibt der keim
halb schon verbunden
den menschen voll mitleid
gar lieblich o herrin
gesegnet seist du
zwei noch verbleiben
die aracan künden
die arbeit schafft wissen
die dichtkunst sprichts aus
wer kennt ihre farben
fahrendes volk in deinen reihn
verlor ich furcht und lernte sein
nie hörtet ihr wirklich das wort der befreiung
wo mushrooms euch dünken das höchste glück
und euch als bester der weg erscheint
der führt in graue vorzeit zurück
kinder der straße in lumpen gehüllt
euer verlangen wann wird es gestillt
euch gilt meine liebe ich sah euren schmerz
teilte auch wohl euer sehnen
doch halb nur gelang mir
das leid zu ermessen
das sprach aus romantik und tränen
war nur ein zaungast kleinbürgerlichkeit
verliert sich nicht einfach im laufe der zeit
ein aristokrat unter arbeitern bin ich
vielleicht ein zwitter doch fern aller not
mir der ich zwischen den welten wandre
habt ihr gegeben zwiebeln und brot
hab ich euchs gedankt ich weiß nicht recht
und glaube fast nein und fühle mich schlecht
ihr bleibt dort im süden wollt lesen den wein
während ich langsam zum bahnhof geh
gern möchte ich einer der euren sein
doch will ich es wirklich die frage tut weh
ich will nun eine geschichte erzählen
eine erzählung vom ende der welt
eine erzählung vom anfang der tage
da noch kein mensch je sein feld hatt bestellt
zur zeit als der heilige landmann erschien
weit ehe man städte und burgen erbaut
als einst die menschen nicht kannten den krieg
die unruhe nicht den traum vom fliegen
als man nicht dachte fortwährend daran
wie sich auch den andern in sich zu besiegen
als göttergleich lustvoll das leben noch schien
man ohne bedenken einander vertraut
auf einem steine im sonnenbrand
die vöglein zwitscherten lieblich und schön
saß onhira und schaute ins land
nach leckren tieren auszuspähn
sein blick schweifte weit über täler und auen
derweil tätschelte er seinen prallen bauch
beim scheine der sonne lässts gut sich verdauen
so dacht er so dacht jeder andere auch
auf einmal gewahrte er tief im tale
eine bewegung die zu ändern.ihm schien
den frieden der landschaft mit einem male
als würd jemand an einem vorhang ziehn
es war ein mensch wie die bekannten
den leuten des volkes jedoch nicht bekannt
es war keiner von den anverwandten
es schien als käm er aus fremdem land
vom himmel gefallen ist er wohl nicht
so brummte onhira leis vor sich hin
auch hat er kein gar so übles gesicht
und ausweichen hat sowieso keinen sinn
er eilte zum dorfe den menschen zu sagen
die kunde von jenem ersten besuch
sie schnell zu verbreiten s warn viele beim jagen
das kostete ihn bereits mühe genug
doch als dann die menschen versammelt sich hatten
und hörten es seien der wesen noch mehr
da dachten sie erst an die rückkehr der schatten
an geister der alten verwirrt warn sie sehr
plötzlich stand er inmitten vom feld
geschultert manch merkwürdig fremdes gerät
er war wie ein stern der vom himmel fällt
die menschen versanken in stummem gebet
sie riefen um hilfe die geister der bäume
sie flehten um schutz zu dem schöpfer der Welt
sie baten um beistand den dämon der träume
vor dem den das schicksal dorthin gestellt
dieser war freundlich sanft lächelt sein mund
trat langsam näher und neigte sich tief
es klang seine stimme misstönend und rau
was wirklich er sagte wusst keiner genau
die neugier verschwand das leben ging weiter
der mann ließ sich nieder am rande vom dorf
die andern bewohner sie halfen ihm heiter
beim bau einer neuen hütte aus torf
dass er kein großer jäger war
das hatt man bald erfahren
doch zeigte er ein wunderbar
nichtmenschliches gebaren
schon in der früh erhob er sich
die sonne zu verehren
oft kehrt er wenn ihr schatten wich
erst heim und brachte beeren
in erde sah man löcher graben
ihn mit nem wundersamen stock
in die anstatt sich dran zu laben
warf er die beeren welch ein schock
dann ging er in den wald hinein
die tiere zu bezwingen
doch schlug er sie nicht mit dem stein
fing lebend sie in schlingen
erzählt sei auch das sich hatamm
auf seine seite stellte
die er so sehr gefangen nahm
dass nur ihm sie sich gesellte
als einst der jäger dusba as
sein löcherfeld beschritten
und arglos von den beeren aß
hat er mit ihm gestritten
er sagte dass ein landmann halt
sein feld als eigentum betrachte
weshalb die tat des dusba as
als angriff er betrachte
entsprechend seis auch mit hatamm
das wisse man ja wohl genau
seit er mit ihr zusammenkam
betracht er sie als seine frau
längst ist der golden schimmernde ball
blass geworden aufs neue erstrahlt
der fremde hat nun überall
die freundliche aufnahme abbezahlt
junge hühner und duftendes brot
gab er den dörflern die fanden ihn nett
bald litt keiner der menschen mehr not
faul und zufrieden lag jeder im bett
die felder mittweilen waren es drei
trugen der beeren leuchtende flut
auch Wurzeln und Kräuter sah man dabei
und früchte und gräser gediehen recht gut
bald jedoch nach wengen wochen
änderte sich des landmanns sinn
und noch aus dem kleinsten knochen
schlug er herzlos höchstgewinn
in die wälder holz zu schlagen
schickt die menschen er hinaus
fleißig mussten alle tragen
für des landmanns schönes haus
und sie bauten um zu essen
nach des landmanns wissenschaft
er vollzog das planen messen
sie verkauften arbeitskraft
schließlich schwelgte er in wohlstand
hielt sich nun der frauen zwei
und besaß das ganze umland
hielt sich selbst von arbeit frei
wer da hühner zicklein kohlblatt
samenkorn und werkzeug möchte
und nichts einzutauschen hat
verlor langsam alle rechte
zwar der landmann ihn ernährt
heilt ihn von aller not
doch sein leben unbeschwert
hatt getauscht er gegen brot
und selbst die die abgehaun
kehrten schließlich doch zurück
wenn auch nicht in landmanns dorf
so doch zur landwirtschaft ein stück
mauern schützen sperren aus und ein
ragende wälle sind schwer zu erklimmen
gefahr des sturzes begleitet den schritt
du stehst inmitten von menschen
am rande des abgrunds
frohsinn umgibt dich und lachen
doch stehst du inmitten des fröhlichen treibens
am rande des abgrunds
gern möchtest du jauchzend den abgrund verlassen
in der gruppe verschmelzen doch fürchtest den sturz
fürchtest gestoßen zu werden
in stinkender ohnmacht dumpfen schmerz
um dich brandet der menschen vergnügen
und heiteres spiel
doch stehst du inmitten der lärmende runde
am rande des abgrunds
du willst dich entfernen vom gähnenden schlund
die masse der menschen gestattet es nicht
und unter den vielen hört keiner
den schrei deiner not
verlassen und allein inmitten der menschen
am rande des abgrunds der einsamkeit
du sitzt auf grünem sonnenbeschienenem fleck
am ufer des sees
und sehnst dich nach liebe und trautem gespräch
du achtest der vögel der blüten und bäume nicht
wie du da sitzt
schönheit verkörpert der kleinste stein
und hat seinen platz der kleinste halm
im sinngefüge
doch du bist allein
und schwermut benimmt deinen augen den glanz
da liegen noch andere sitzen und stehn
in gruppen allein oder einsam wie du
du kannst sie sehen sie sehen dich auch
kein wink keine worte weil keiner beginnt
weil niemand bereit ist das wagnis zu wagen
aus sinnloser furcht vor des anderen wesen
so bleibst du allein inmitten des schönen
die anderen auch misstrauisch beäugen
die blicke rasch wendend sie dich wie du sie
verlasse den abgrund den menschumsäumten
entfliehe den menschen zum menschen zu finden
lerne zu trennen die hohlheit der worte
den schein des tuns das spiel der rollen
vom wirklichen sein
denn viele stehn da gleich dir am abgrund
und fürchten den sturz und sind gar gefallen
vor langer zeit und wissen es nicht
sind äußerer abglanz nur einstigen wesens
verschwendet die zeit die knapp bemessen
zu folgen dem pfade den tausende gingen
der ausgetrampelt vor uns liegt
nicht denkend nur fühlend die sinnlosigkeit
gefangen wie du in konventionen
und höflichen floskeln
verlangend nach austausch von echten gedanken
doch furchtsam und zaghaft wie du mein kind
so öffne die augen vertreibe die schleier
die düsteren schatten
die drohung des abgrunds vergiss
mache den anfang hab mut und vetrau
so bricht der strahl der sonne durch nebel
er wärmt das herz und eis zerschmilzt
am ufer des sees da setze dich nieder
mit klaren augen blicke dich um
schau in die gesichter der anderen menschen
zeige ein lächeln und schenke vertraun
dem anderen wesen das einsam wie du
bisher hat gesessen am ufer des sees
gemeinsamkeit finde und erstes gespräch
und zaghafter anfang wird früchte tragen
schutz wirst du nur brauchen
wo weiterhin mauern
und waffenstrotzende türme stehn
nicht menschen sind feinde die mauern sinds
mauern schützen sperren aus und ein
ragende wälle sind schwer zu erklimmen
gefahr des sturzes begleitet den schritt
reiß nieder die mauern so weit es gelingt
und ists dir nicht möglich so wage doch manchmal
tore zu öffnen zu neuem verstehn
und suche so sagt dir sunanticlainam
den fall zu dämpfen und halt dich bereit
um weich zu empfangen den kühnen der klettert
und sei gewiss auch dein sturz kann enden
in wohliger wärme süßer gefilde
drücke mich
noch einmal
über das weite meer
kamen sie einst her
sie brachten ihre gaben
uns menschen dran zu laben
wohl über das weite meer
sie brachten die liebe das leid
die hoffnung die einsamkeit
sie brachten auch not und freude
ein jedes zu seiner zeit
über das weite meer
fährt jetzt niemand mehr
herüber noch hinüber
es gibt keine wiederkehr
uns bleibt die not und das leid
die hoffnung die einsamkeit
doch auch die liebe und freude
finden sich noch allzeit